Fair Tee - Gesundheit für Jeden!
Tee vom Baum des Lebens_ Lapachotee
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In den 1970er Jahren lernten westliche Wissenschaftler von den Kallawaya, den
"Lords der Medizintasche", wie sie von den Einheimischen respektvoll genannt
werden, über die außerordentliche Heilwirkung der Lapacho-Innenrinde,
besonders bei Krebs, Leukämie, Diabetes und Rheuma. Die etablierte Medizin
lachte sie damals zunächst aus. Inzwischen gibt es jedoch neuere
Untersuchungen, die bestätigen, was der Botaniker Professor Accorsi schon
damals feststellte:
Lapacho bewirkt einen deutlichen Anstieg der roten Blutkörperchen.
Die roten Blutkörperchen sind die Sauerstoff-Logistik im Körper, d.h. sie sind von
entscheidender Bedeutung für fast alle Gesundungsprozesse, die Regeneration
und Vitalität des Körpers.
Daher bringt er besonders die oft
unerträglichen Schmerzen zum
Verschwinden, die bei Chemotherapien
entstehen, weil die Sauerstoff-Versorgung
angeregt wird.
Beim Studium der Patientenberichte fiel
auf, dass schon nach kurzer Zeit Besserung
eintrat, sogar bei schwersten Leiden
Dr. Meyer von der staatlichen Universität in
Tucuman in Argentinien isolierte die Wirkstoffe, u.a. ein Chinon mit nachweislich
keimtötender und blutstillender Wirkung, das den Leberstoffwechsel unterstützt.
(Die Leber ist unser Entgiftungsorgan.)
Nicht nur das. Dieses Chinon hilft bei der Atmungskette und der
Energieversorgung der Zellen! So wird nachvollziehbar, worauf die
tumorauflösende und entzündungshemmende Wirkung beruht.
Dennoch wirken diese Stoffe nicht isoliert, sondern nur im Konzert mit den
anderen Pflanzenbestandteilen der Lapacho Innenrinde.
Da sind z.B. die Saponine, die Seifenstoffe, die Lapacho in hohem Maß enthält.
Sie wirken als Antimyotika, die vor schädlichen Pilzen schützen oder sie gar
vertreiben können. Was die Lapacho-Saponine jedoch besonders wirksam macht:
Sie erleichtern im Dünndarm die Aufnahme wichtiger Wirkstoffe anderer
Heilkräuter, (z.B. Graviola (Sirsak, Soursop), das zur Krebsheilung in aller Munde
ist), und die vielleicht weniger Saponine enthalten. Außerdem sind im Lapacho
enthaltene Saponine in der Lage, das Wachstum von Tumoren zu reduzieren.
Besonders erwähnenswert ist, dass Lapacho die Traubenzucker-
(Glucose)Aufnahme im Darm hemmt, was dem Blutzuckerspiegel gut tut und die
Bauchspeicheldrüse entlastet. Der Stoffwechsel verändert sich, Heißhunger auf
Zucker verschwindet, der Appetit normalisiert sich.
Kombiniert mit der verbesserten Sauerstoff-Versorgung und den
entzündungshemmenden und blutstillenden Eigenschaften und mit der
Geweberegenerierung stellt sich Lapacho als idealer Helfer bei Diabetes heraus.
Und wer dies jetzt mit Bewusstsein gelesen hat, weiß, dass mit diesen Effekten
auch eine Gewichtsreduzierung leichter fallen kann!
Vor allem in Kombination mit den andern Helferlein , die es dafür noch gibt.
Aus all diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass Lapacho in Südamerika
auch "Göttlicher Baum" genannt wird, er ist ein wohlschmeckender Tee mit
stimulierender Wirkung auf das Immunsystem, stärkt die Zellstruktur, hemmt
Viruserkrankungen, ist blutreinigend, verbessert die Knochenmark-Aktivität und
verringert das Diabetesrisiko.
Seit 1000 Jahren ist Lapacho Tee aus der Volksmedizin Südamerikas nicht mehr
wegzudenken. In Europa hat der wohlschmeckende Tee und verschiedene
Extrakte aus der inneren Rinde des Lapacho erst seit einigen Jahren an
Bedeutung gewonnen.
Wichtiger Hinweis
Die Lapacho Ernte stellt keine Bedrohung für den Regenwald dar, denn wie bei
unserer Korkeiche wächst die Rinde immer wieder nach. Im Gegenteil: Da die
Bäume erst mit 40 Jahren die stärksten Wirkstoffe an die Innenrinde abgeben,
besteht hohes Interesse daran, sie stehen zu lassen, seit die hohe Heilwirkung
der Innenrinde in den 1980ern bekannt wurde. Es werden auch seit damals mehr
und mehr Plantagen angelegt, deren Bäume langsam in die Reife kommen, was
die Regenwaldgebiete sinnvoll nutzt.
Auch ist der Lapachobaum nicht vom Aussterben bedroht, wie manche Quellen
behaupten, denn es gibt über 80 Arten davon weltweit und sie sind so häufig wie
bei uns die Kiefern.
Die Rinde wird 1x jährlich bei der Wildernte der alten Bäume geschält, 2x
jährlich bei den Plantagen. Die hochwertigsten Teile sind die dünnen, hellen, vom
innersten Teil der Rinde. Guter Lapacho-Tee hat eine hellbraune Farbe und
schmeckt sanft nussig-caramellig, wenn man ihn nicht zu lange ziehen lässt. Er
schmeckt gut mit ein paar Tropfen (Soja)-Milch.
Lapacho wird wegen seines guten Holzess natürlich auch gefällt, weil es hart und
robust gegen Insektenbefall, biegsam und sehr schön ist. Oft werden Sägespäne
im Internet in Shops oder bei z.B. Ebay billig als "Lapacho Innenrinde"
angeboten. Diese Produkte enthalten weit weniger von den wichtigen Wirkstoffen
(wie z.B. Lapachol und Xiloidin).
Alle Informationen wurden aus Wikipedia übernommen.